Videogruß aus dem Laju

Regenbogen der Hoffnung

Miriam, Referentin für den VCP hat Regenbögen in ihrem Haus, gemalt, gebastelt und aufgestellt. Was es damit aufsich hat, erzählt sie in ihrem Gruß aus dem Homeoffice.

Gute-Nacht-Post

Jeden Abend gibt es eine kleine Andacht aus der Evangelischen Jugend Burgwedel-Langenhagen auf youtube.

#timeoutinside

Auf ihrem neuen Instagramkanal @timeoutinside postet ein Team aus ESG-Hannover, die Bundereferentin für Schüler*innenarbeit der aej und ein Lehramtsstudent der Ev. Theologie Texte, Gebete und Andachten für den Alltag.

Link

#gibhoffnungdeingesicht

„Bei mir helfen KEKSE gegen schlechte Laune – häufig zumindest. Warum nicht auch online zum gemeinsamen Kekse essen verabreden… Oder welche selber backen und den Nachbarn vor die Tür stellen?“

„Gib der Hoffnung (D)ein Gesicht
Überraschend, verrückt? Oder seriös, fröhlich, verträumt?
Zeig Dich, so wie Du Dich jetzt gerade am liebsten zeigen willst, um der Hoffnung (D)ein Gesicht zu geben. Mach mit und infiziere andere mit Deiner Hoffnung. Lasst uns beweisen, dass exponentielles Wachstum auch gute Folgen haben kann.
Sendet Eure Fotos bitte an glaubejugendhoffnung@ejh.de oder blaffert@kirchliche-dienste.de Wenn Ihr wollt, könnt Ihr Eurem Foto noch einen kurzen Text beifügen (Ein- oder Zweizeiler). Je mehr mitmachen, desto besser!!! Oder Ihr postet das Euer Bild auf Eurem Instagram-Kanal mit dem Hashtag #gibhoffnungdeingesicht

Die Sonne scheint

Vielleicht ist die gegenwärtige Wetterlage ein präziser Kommentar zu unserer Lage.
An geschützten Ecken wärmt die Sonne und lässt Wangen und Nase rot werden.
Ich setze mich dem Licht aus und freue mich über den Nachmittag. Aufbrechende Knospen. Vogelgesang. Frühling!
Als die Sonne am Abend verschwindet, verändert sich die Situation schlagartig. Die Luft wird eisig, sehr eisig. Fröstelnd trete ich den Heimweg an.

Wir leben gerade auf brüchigem Grund. Zumindest erscheint uns das so. Aber vielleicht haben wir vorher zu lange geträumt, eingelullt von all den Annehmlichkeiten, die uns ohne lange Umwege zur Verfügung standen. Der Grund ist immer brüchig und das Leben gefährlich-zerbrechlich. Zeit, die Augen zu öffnen. Es sollte unsere besten Fähigkeiten wachrufen.

Ferne ist die neue Nähe

Seit gestern gehen sich alle aus dem Weg, wenn sie sich draußen begegnen. Nach wie vor sind die Menschen unterwegs, um dem cabin fever zu entgehen. Aber die Grüppchen sind kleiner geworden.
 
Auf meinem Weg kommt mir eine ältere Dame entgegen. Ich gehe noch einen Schritt weiter nach rechts, während sie auf ihrer Seite das Gleiche tut. Wir sehen uns an, und dann schenkt sie mir ein Lächeln, das alle Distanz mühelos überbrückt.
Sie wird an diesem Tag nicht die Einzige bleiben. Es ist als würde einem ständig das Herz gestreichelt.

Es würde mich freuen, wenn es so etwas auch nach Corona gäbe.

Die Engel des Alltags

Sie versorgen die Alten in den Heimen. Sie arbeiten auf Intensivstationen. Sie tragen die Post aus. Sie sitzen an den Kassen der Supermärkte. All jene, die sonst unbeachtet bleiben, treten mit einem Mal ins Rampenlicht. Es wird deutlich, wie unverzichtbar ihre Arbeit ist. Danke dafür! Danke an alle, die im Schatten der Aufmerksamkeit wirken. Für ihre  Unerschrockenheit und ihre Treue.
Die Pflegekräfte und Ärzt*innen erhalten Applaus von den Balkonen. Den Postzustellenden könnte man sagen, wie sehr man es schätzt, dass sie weiterhin da sind. Und den Kassierer*innen?
Ich stelle mir vor, ich bin im Supermarkt und auf ein Zeichen hin beginnen alle zu klatschen.
Applaus für die Engel des Alltags!