Dröhnnald Shrink, Präsident der Unvereinigten Staaten von Amerika (der Name wurde wieder einmal zum Schutz der Person geändert) wettert seit Wochen gegen die Briefwahl in seinem Land.
Diese wäre das Einlasstor für (natürlich muss ein Superlativ herhalten) den größten Wahlbetrug in der Geschichte.
Tja, die meisten Wähler und Wählerinnen, die Briefwahl beantragen werden, gehören zum demokratischen Lager. Und das gefällt Mr. Shrink gar nicht.
Wie ein Automat brettert Gröhnnald dem Volk seine Botschaft unter die Schädeldecke. Täglich, stündlich der gleiche Quark.
Daneben unternimmt er alle Anstrengungen, die Post lahmzulegen, indem er ihr einen Chef vor die Nase gesetzt hat, der diese Behörde schwächt. Kurzerhand hat Louis DEJoy die Bezahlung sämtlicher Überstunden gestrichen, was die Briefabwicklung enorm verzögert.
Außerdem weigert sich Präsident Shrink, der Post im Zuge eines Corona-Hilfspakets zusätzliche Mittel zukommen zu lassen.
Denn Briefwahl ist von Übel, weil getrickst und gefälscht wird.
Der Präsident hat von einem Jahr seinen Wohnsitz nach Palm Springs in Florida verlegt. Vermutlich, damit er näher an seinen Golfplätzen ist.
In Florida finden in der kommenden Woche die örtlichen Vorwahlen statt.
Dröhnnald und seine Frau Melanomia haben Briefwahl beantragt.
Wenn es einem da nicht den Atem verschlägt, wann dann?