Donald Shrimp (der Name wurde zum Schutz der Person wie immer geändert), Präsident der USA, hat einen Test gemacht und davon erzählt.
Er musste folgende Wortreihe wiederholen: Person, Frau, Mann, Kamera, TV, was er tadellos hinbekam.
Außerdem musste er benennen: eine Schlange, einen Elefanten, ein Krokodil, was er ebenfalls ohne Fehl und Tadel löste. Wir sind beeindruckt.
Es kommt noch besser. Nach ca. 20 Minuten wurde er abermals nach der Wortfolge gefragt, und wieder, sozusagen wie aus einem Gewehr der Rifle Association geschossen, knallte er den Untersuchenden die Wortfolge hin.
Die waren verblüfft.
Und als sie ihn 10 Minuten später abermals befragten und Mr. Shrimp ihnen wiederum die korrekte Antwort servierte, waren sie schier aus dem Häuschen.
Shrimp in dem Interview mit seinem Lieblingssender Fox News: „Dann sagen die: Das ist erstaunlich! Wie haben Sie das gemacht? Und dann sage ich, ich habe ein gutes Gedächtnis. Ich bin kognitiv da.“ Die Ärzte hätten ihm auch gesagt, „nur sehr wenige Leute schaffen das. Nur sehr wenige Menschen begreifen das.“
Klar. Kriegt sonst keiner hin. Zumindest niemand, der dement ist. Denn dafür ist der Test gemacht, den Donald, die alte Garnele, so glorreich bestanden hat. Es handelt sich um den „MoCa-Test“, MONTREAL COGNITIVE ASSESSMENT, der bei Personen durchgeführt wird, die Anzeichen von Demenz zeigen.
Am Ende des Tests gibt es noch Fragen, die anzeigen, ob eine Person sich orientieren kann:
Datum – Monat – Jahr – Tag – Ort – Stadt
Wie gesagt, Donald konnte alles beantworten und brillierte bei der Wiederholung der Wortfolge. Mehr braucht es nicht, um Präsident zu sein. Ist ja auch ein einfacher Job.
Wer Lust hat, sich mit Donald Superbrain zu messen, kann ja selbst mal in den Test schauen (hier klicken). Ihr werdet sehen, wie schwer das ist.
Person. Mann. Äh…