…lässt sich ökonomisch nicht verwerten.
Wir wissen, dass Leben unverfügbar ist, zerbrechlich und unkontrollierbar.
Wir wissen, dass nicht wir die Macher sind oder die Bewahrerinnen.
Wir wissen, dass wir uns nicht absichern können, egal wie viele Versicherungen wir auch abschließen mögen.
Wir leben auf Vertrauen hin, manchmal auf der Rasierklinge balancierend, voller Zuversicht, dass wir nicht ins Bodenlose stürzen können. Selbst dann nicht, wenn die Lage ganz finster zu sein scheint.
Die Schönheit des Lebens besteht darin, dass es keinen Zweck erfüllt. Es steht für sich.
Das wissen wir, und das müssen wir auch sagen!
Wir müssen einklagen, dass Kinder und Jugendliche ein Recht auf ihre Räume haben; dass sie mehr sind als Zahnräder im stotternden Wirtschaftssystem.
Sie brauchen Kontakt, sie müssen sich ausprobieren. Unverzweckt und so gar nicht nutzbringend.
Das nennt man übrigens Freiheit.