Ausdauerprobleme

Allmählich scheint der Mehrheit die Luft auszugehen. Das vorherrschende Thema in den Talkshows lautet: Wie lange noch?
Die Frage wundert mich. Schließlich ist deutlich gesagt worden: die Maßnahmen gelten bis zum 20. April, und dann sehen wir weiter.
Möglich, dass gar nicht so viele den Talkshows folgen, was ich ehrlich gesagt, ziemlich gut fände. Möglicherweise sind auch die Talkshow-Leute nicht auf der Höhe der Zeit, da sie ja am liebsten um sich selbst kreisen.

Durchhalteparolen sind sicher auch nicht der richtige Weg bei Leuten, denen eine Woche Stillstand vorkommen wie Jahre.
Was dann? Ich habe keine Patentrezept, aber ein Gedicht, auf das ich gestoßen bin.

Vielleicht

Wir werden uns nicht verirren
wir bleiben auf dem Weg

wir werden uns nicht verlieren
wir halten zusammen

Wir werden uns nicht aufgeben
wir bewahren den Mut

Vielleicht

Ein „Vielleicht“ ist nicht viel. Aber manchmal kann es der seidene Faden sein, an den man mehr hängen kann als man denkt.

Eine Antwort auf „Ausdauerprobleme“

  1. Wem die Luft auszugehen droht, der halte mal die Luft an. Das geht so: tief in den Bauch atmen – der hebt sich dabei. Dann alles ausatmen, und dann die Luft anhalten, den Bauch einziehen bis das Zwerchfell unter dem Rippenbogen ist. 5 sek warten und dann einatmen. Es knackt leicht, wenn du wieder Luft holst. Ein paar Mal machen- tut gut und ist eine gute Übung wenn du mal wieder tief Luft holen möchtest, Damit sie nicht Dir ausgeht.

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