Ein Traum

Ich habe von einem Brief geträumt, der an alle Aktiven in der Landeskirche ging, Berufliche wie Ehrenamtliche. Er lag in meinen Händen, so dass ich ihn klar erkennen und lesen konnte:

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserer Landeskirche!

Momentan arbeiten Sie alle unter schwierigen Bedingungen. Das, was Ihre Arbeit normalerweise ausmacht, muss im Augenblick entfallen: ein direkter Kontakt zu den Menschen. Das ist schmerzlich! Uns ist bewusst, wie herausfordernd das für Sie ist. Wir alle leiden unter dieser Situation.

Und doch haben Sie nicht aufgegeben. Sie haben alternative Wege gefunden, mit „Ihren“ Gruppen, Kreisen, Verbänden und Gemeinden in Kontakt zu treten. Sie haben neue Formate geschaffen, die dafür sorgen, dass auch in diesen Zeiten die Gute Nachricht nicht verstummt. Das ist bewunderungswürdig.

Sie alle sind es, die unsere Kirche am Leben erhalten, Tag für Tag. Ihr Einsatz ist unverzichtbar und ein großes Geschenk. Wir wissen, dass Sie alles geben. Wir vertrauen Ihnen voll und ganz und werden Sie unterstützen, wo wir nur können.
Wir müssen zusammenstehen, mehr denn je.

Und darum sagen wir aufrichtig danke –  danke für Ihr Engagement, Ihren Einsatz, Ihre Pflichtauffassung, Ihre Treue und Ihre Liebe zum Nächsten.
Wir alle sind Gottes Mitarbeiter, Gottes Ackerfeld und Gottes Bau. Es braucht jede und jeden von uns, daran mitzuwirken. Wie schön, dass Sie dabei sind.

gez. ….

In diesem Augenblick wachte ich auf. Die Schrift verschwamm und verschwand schließlich.  So kann ich leider nicht sagen, von wem dieser Brief stammt und ob überhaupt…
Aber manchmal geht ein Traum ja irgendwann auch in Erfüllung.
Wer weiß…
Und wenn – dann wäre es einfach ein schönes Zeichen.

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